Über mich

Ein Freund der Freiheit

Inzwischen zähle ich nicht mehr zu den Jüngsten, sondern habe doch schon einige Lenzchen am Buckel. Das Leben bringt stetigen Wandel und dennoch gibt es eine Konstante über mich, die sich nie geändert hat und die sich nie ändern wird.

Freiheit ist mein wichtigster Wert, für den ich brenne und kämpfe. Unsere Freiheit ist keinesfalls gottgegeben und selbstverständlich, sondern muss stets aufs Neue errungen, bewahrt und verteidigt werden. Die Freiheit kann nur in einer offenen Gesellschaft wachsen und gedeihen. Aus diesem Grund gehöre ich den NEOS seit ihren Anfängen an.

In meinen Werken betone ich immer wieder den Wert der Freiheit und die Wichtigkeit eines selbstbestimmten Lebens.

Wie verlief mein Weg?

Ich wuchs in einer konservativen Familie auf und besuchte in Graz eine streng katholische Schule, in der ich lernte, welchen enorm wichtigen Einfluss die persönliche Freiheit über mich hat. 1984 wechselte ich nach Wien an die Theresianische Akademie, wo ich drei Jahre später die Matura abgelegt habe. Danach folgte an der TU Graz das erfolgreiche Studium der Telematik und Wirtschaft. Mein Brotberuf führte mich in der Folge in die IT-Branche, wo ich Datenbanken entwickelt habe. Momentan beschäftige ich mich mit dem Tool Notion, das mich immer mehr begeistert.

Als Leser zähle ich Andreas EschbachTitus Müller und Alex Beer zu meinen Lieblingsautoren. Alle drei decken meine wichtigsten Interessen ab. Neben der Kriminologie interessiere ich mich für Geschichte und Lettland. Ich habe Lettisch gelernt und 2013 am Sängerfest in Riga teilgenommen. 

Der Traum und die Wirklichkeit

Es ist ein weit verbreiteter Mythos, dass die künftigen Schriftsteller schon in der ersten Klasse vom Deutschprofessor als solche erkannt werden. Zumindest hat das in der Volksschule niemand über mich gesagt.

Die meisten späteren Schriftsteller entdecken eine Leidenschaft für das Schreiben und bleiben auch dann dran, wenn es hart und steinig wird. Für mich ist Kreatives Schreiben vielmehr eine Kampfkunst und sicher kein Wellness-Camp. Einen guten Roman zu schreiben ist folglich kein Akt der Leichtigkeit, wie es mancherorts versprochen wird. Es ist im Gegenteil ein Marathon, der vor allem Kritikfähigkeit erfordert. Es gibt viel zu verschmerzen, wenn man Schriftsteller werden und bleiben will. 

Krimi und Thriller

Wenn ich also an einem Thriller arbeite, dann tauche ich in die Abgründe der menschlichen Psyche ab und suche nach dem Warum, das hinter einer Straftat steht. Es ermöglicht mir, das Licht genauso auf meine dunklen Seiten zu werfen und das Leben in all seinen Facetten zu erkunden. 

Mein Debütroman BLUTIGES GELÜBDE ist 2020 bei dp DIGITAL PUBLISHERS erschienen und wurde 2021 neu aufgelegt.

Historischer Roman

Meine Nischenliebe Lettland hat die Idee geboren, einen Krimi zu verfassen, der 1938 in Lettland spielt. Jedoch weigert sich der Stoff hartnäckig, sich in das Schema eines Mordfalls mit anschließender Klärung zu fügen. Daher habe ich mich entschieden, den Krimi zu ermorden und stattdessen einen historischen Roman zu verfassen. Einblicke in die Hintergründe sowie in die Entwicklung des Werks erhält ihr hier auf meinem Blog und auf meinem Instagram-Account

Erzählende Sachbücher

Um den Jahreswechsel 2020/21 hielt Thomas Mangold auf YouTube einen Workshop zur Jahresplanung ab, an dem ich teilnahm. Dabei erwähnte er sein Ziel, eine Serie erzählender Sachbücher über den Weg vom Chaos zur Organisation zu schreiben. Als er erwähnte, dass er einen Ghostwriter für das Projekt in Betracht zog, beschloss ich, mich bei ihm zu melden. 

Gesagt, getan. Ich ergriff die Gelegenheit am Schopf und wir kamen überein, das Projekt in Angriff zu nehmen. Nach intensivem Arbeiten war es am 26. März 2023  so weit. Die Buchserie Vom Chaos zur Organisation erblickte das Licht der Welt und wurde in der Kategorie Zeitmanagement zum Bestseller Nr. 1.